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Ein Bild des NS-Vernichtungslagers Auschwitz Ein Bild des NS-Vernichtungslagers Auschwitz 

Deutschland: Bonner NS-Gedenkstätte zieht in ehemaliges Kloster

Die Gedenkstätte für die Bonner Opfer des Nationalsozialismus kann in einen Teil des ehemaligen Benediktinerinnen-Klosters Maria Hilf im Stadtteil Endenich umziehen. Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, und Generalvikar Markus Hofmann hätten dem langgehegten Wunsch des Gedenkstättenvereins zugestimmt, berichtet der Bonner General-Anzeiger (Samstag).

Wann der Umzug stattfinden kann, sei aber noch ungewiss, da noch viele Fragen geklärt werden und die inhaltliche wie auch finanzielle Konzeption jetzt erst in Angriff genommen werden müssten.

In der Klosteranlage, in der bis 2001 Benediktinerinnen gelebt hatten, ist seitdem das Priesterseminar Redemptoris Mater untergebracht. Die Nationalsozialisten hatten während des Zweiten Weltkriegs 474 Bonner Juden in den Gebäuden interniert. Diese wurden später in Konzentrationslager gebracht und dort ermordet. Nur sieben von ihnen überlebten den Holocaust.

(kna - cs)

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13. Januar 2019, 13:49
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