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ZdK-Präsident Thomas Sternberg auf einem Archivbild ZdK-Präsident Thomas Sternberg auf einem Archivbild 

Sternberg: „ZdK kein linksradikales Gremium“

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat den Vorwurf einer politisch linken Ausrichtung als „grotesk“ zurückgewiesen. Zdk-Präsident Thomas Sternberg warnte auch vor einer Aufspaltung in ein Papst-Franziskus- und ein Papst-Benedikt-Lager.

 

Wie ZdK-Präsident Thomas Sternberg im Interview der Münsteraner Bistumszeitung „Kirche und Leben“ betonte, seien in dem Laiengremium unterschiedliche Organisationen vertreten, die unmöglich alle als linksradikal etikettiert werden könnten. Auch den Vorwurf, das ZdK repräsentiere nicht den gesamten Katholizismus, wies Sternberg zurück. Die Mitglieder würden in jedem Bistum und in den katholischen Verbänden und Organisationen gewählt.

Mit Blick auf die kircheninterne Debatte plädierte Sternberg für Offenheit. Er bekräftigte seine Bereitschaft zum Gespräch mit dem konservativen „Forum Deutscher Katholiken“, das als Gegengruppierung zum 1848 gegründeten ZdK entstanden war. Auch sollten die deutschen Bischöfe und das ZdK zu bestimmten Themen gemeinsam Stellung beziehen, schlug Sternberg vor. 

Die Leitung der Kirchengemeinden und Pfarreien durch Laien bezeichnete der ZdK-Präsident als „absolut notwendig“. Das Modell der Versorgung durch Hauptamtliche habe keine Zukunft.
 

Gegen eine Aufspaltung in ein Benedikt- und ein Franziskus-Lager

 

Zur Kritik an Papst Franziskus gab Sternberg zu bedenken, dass die Treue zu Papst und Kirche nicht von einer Person abhängen könne. Wer sich noch vor wenigen Jahren unter Benedikt XVI. als „papsttreu“ bezeichnet hätte, hielte sich jetzt für „lehramtstreu“, kritisierte er. Papst Franziskus bezeichnete er als „Glücksfall für die Kirche“.

(katholisch.de - skr)

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11. September 2018, 11:19
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