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Archivbild: Sternberg in Rom Archivbild: Sternberg in Rom 

D: Katholische Laien stehen hinter Franziskus

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, hat sich nach den Rücktrittsforderungen an Papst Franziskus hinter das Kirchenoberhaupt gestellt. Sternberg habe den Eindruck, dass Gegner des Papstes den Umgang mit dem Missbrauchsskandal in den USA ausnutzen, um Franziskus zu schädigen und sein Ansehen zu zerstören, sagte Sternberg in einem Interview der Neuen Osnabrücker Zeitung (Samstag).

Es sei infam und er glaube, dass ganz andere Dinge eine Rolle spielten und es treffe ihn insbesondere bei diesem Papst, den er sehr schätze. Sternberg halte ihn für einen der großen Glücksfälle für die katholische Kirche und auch für die Welt.

Kirchenasyl ist sinnvoll


Im selben Interview hat der ZdK-Präsident das Kirchenasyl verteidigt. Es handle sich um eine der ältesten Asylformen, die es gebe und es solle immer ermöglichen, für einen gewissen Zeitraum innezuhalten und zu prüfen, ob noch weitere Argumente eine Rolle spielten. Zuletzt hatte es wiederholt Debatten über das Kirchenasyl gegeben. Sternberg betonte, es sei nie darum gegangen, „einen Menschen gegen bestehendes Recht über lange Zeit dem staatlichen Zugriff zu entziehen". Stattdessen stehe beim Kirchenasyl die Frage im Vordergrund, ob alle Aspekte des jeweiligen Falls von den zuständigen Stellen bereits bedacht worden seien. Im Zweifel hätte der Staat das Recht, in Kirchen einzugreifen und Festnahmen durchzuführen, „aber es gebe gute Gründe, warum man keine Polizeieinsätze in Kirchen durchführe". 

„Zuwanderung hat Grenzen“

(kap - ck)

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08. September 2018, 10:02
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