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Blumen am Tatort in Örebro Blumen am Tatort in Örebro  (AFP or licensors)

Schießerei in Schweden: Kardinal Arborelius trauert um die Opfer

Nach dem tödlichen Angriff auf eine Erwachsenenbildungsstätte in Örebro hat Kardinal Anders Arborelius die Betroffenheit der schwedischen Katholiken und das Gebet für die Opfer des Vorfalls versichert. Die Gewalt scheine immer weiter zuzunehmen, doch er erbitte „Gottes Hilfe, damit das Gute und die Harmonie in unserem Land siegen können“.

„Zusammen mit ganz Schweden trauern wir Katholiken um die Opfer des gewalttätigen Angriffs in Örebro und beten für sie“, kommentierte Kardinal Arborelius am Mittwoch gegenüber der Agentur Sir. „Die Gewalt und die Schießereien scheinen nur zu wachsen und zu wachsen. Wir bitten um Gottes Hilfe, damit das Gute und die Harmonie in unserem Land siegen können.“

Der Kardinal kündigte auch an, dass die katholische Gemeinde am Sonntag „in allen unseren Kirchen für die Getöteten und für Gottes Barmherzigkeit beten wird“. Vor Ort bleibe die katholische Gemeinde von St. Eskil in Örebro aktiv. „Das Tor unserer Kirche ist heute um 16 Uhr für alle geöffnet, die eine Kerze anzünden und für unsere Stadt und die von dem Angriff Betroffenen beten möchten“, so Arborelius. Um 18 Uhr werde in der Gemeinde auch eine Trauermesse gefeiert.

Am Dienstagmittag hatte ein bewaffneter Angreifer auf dem Campus Risbergska, einer von der Stadt betriebenen Bildungseinrichtung für Erwachsene, das Feuer eröffnet. Unter den bisher elf Toten soll auch der mutmaßliche Täter sein. Mehrere Personen wurden verletzt, die genaue Zahl ist unklar. Ministerpräsident Ulf Kristersson sprach von der „schlimmsten Massenschießerei in der schwedischen Geschichte“. Das Motiv des 35-jährigen Mannes ist noch nicht bekannt. Die Polizei schließe „ideologische“ Gründe aus und gehe derzeit davon aus, dass er allein gehandelt habe, geht aus Medienberichten hervor.

(agensir - cs)

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05. Februar 2025, 11:43
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