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Palästina: Christliche Vereine schließen sich zusammen

Rund 20 christliche Vereine und Organisationen, die im sozialen, kulturellen oder wirtschaftlichen Bereich tätig sind, haben sich zur „Versammlung christlicher Vereine in Palästina“ zusammengeschlossen.

Bei ihrer Gründungskonferenz, die vor einigen Tagen an der Universität Bethlehem stattfand, rief die Versammlung nach Angaben des Pressedienstes Fides alle palästinensischen Christen dazu auf, dem Druck und den Versuchungen zu widerstehen, die sie zur Auswanderung treiben.

Die Christen sollten die Schönheit des Lebens in dem Land wiederentdecken, in dem Jesus geboren, gestorben und auferstanden ist und die Leiden ihres eigenen Volkes auf sich nehmen, um gemeinsam mit ihren muslimischen Brüdern die palästinensische Heimat aufzubauen. Das Treffen stand unter dem Motto „Geboren und verwurzelt in diesem Land“.

Appell an Autonomieverwaltung

An der Veranstaltung nahmen u.a. der Bürgermeister von Bethlehem, Anton Salman, der emeritierte Bischof der Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land, Munib Younan, und Youssef Daher, Direktor des Jerusalem Inter-Church Centre, als Vertreter des Weltrates der Kirchen teil. Die Gründungsrede wurde von Erzbischof Michel Sabbah, dem emeritierten Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, gehalten.

In der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem
In der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem

Im Abschlusskommuniqué des Treffens fordern die Teilnehmer die Palästinensische Autonomiebehörde auf, Sicherheit und Schutz für alle Bürger zu gewährleisten, die Rechtsstaatlichkeit aufrechtzuerhalten und die Entwicklung von Lehrplänen zu fördern, die auch christliche Inhalte in die Darstellung der Geschichte, Kultur und Spiritualität des palästinensischen Volkes aufnehmen.

„Das Recht der Palästinenser auf Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung garantieren“

Das Schlussdokument enthält auch einen Appell an die internationale Gemeinschaft und alle Kirchen der Welt, „auf jede erdenkliche Weise zur Überwindung des israelisch-palästinensischen Konflikts beizutragen, indem sie das Recht der Palästinenser auf Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung garantieren und den Status quo Jerusalems vor allen politischen Operationen schützen, die darauf abzielen, das Profil als Heilige Stadt zu verändern, die allen offen steht“.

(kap – sk)
 

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10. Dezember 2021, 12:36
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