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Südkorea testet eine ballistische Rakete Südkorea testet eine ballistische Rakete 

Korea: „Frieden ist Herausforderung“

Als „große Bedrohung“ für den Frieden werten die Vereinten Nationen die jüngsten Raketentests der verfeindeten Bruderstaaten Nord- und Südkorea. Der Erzbischof von Seoul erinnert daran, dass die Gesellschaft dem Frieden verpflichtet sei.

Nach dem Test ballistischer Raketen durch Südkorea kurz nach nordkoreanischen Raketentests hat der UNO-Sicherheitsrat eine Dringlichkeitssitzung einberufen. Die militärischen Drohgebärden seien eine „ernste Bedrohung des Friedens“, hieß es aus New York. Frühere Resolutionen müssten respektiert und der Dialog wieder aufgenommen werden.

Südkorea hatte am Mittwoch vermeldet, Nordkorea habe Kurzstreckenraketen Richtung offenes Meer abgefeuert. Im Anschluss erklärte Seoul, Südkorea habe erstmals eine eigenständig entwickelte ballistische Rakete von einem untergetauchten U-Boot aus gestartet.

Herausforderung und Verpflichtung

Der Erzbischof von Seoul, Kardinal Yeom Soo-jung hat die kirchliche Sicht auf die fortwährenden Spannungen zuletzt noch einmal bekräftigt: Der Frieden auf der koreanischen Halbinsel sei eine „große Herausforderung und eine große Verpflichtung für die katholische Kirche in Korea“, sagte er im Rahmen des jüngsten Eucharistischen Weltkongresses in Ungarn.

Es brauche dafür eine „große Offenheit des Geistes und des Herzens“, zitierte der Erzbischof Papst Franziskus: „Wir müssen Handwerker des Friedens sein, denn Frieden zu schaffen ist eine Kunst, die Gelassenheit, Kreativität und Fleiß erfordert“. Papst Franziskus hatte bei einem Besuch in Korea im August 2014 vor Regierungsvertretern in Seoul unterstrichen:

Papst 2014 in Korea

Es ist die ständige Herausforderung, die Mauern des Misstrauens und des Hasses niederzureißen durch die Förderung einer Kultur der Versöhnung und der Solidarität. Denn die Diplomatie als die Kunst des Möglichen beruht auf der festen und beharrlichen Überzeugung, dass Friede eher durch ruhiges Zuhören und durch Dialog erlangt werden kann als durch gegenseitige Schuldzuweisungen, unfruchtbare Kritik und Zurschaustellung von Macht.“

(vatican news – pr)


 

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16. September 2021, 10:01
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