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Mädchen auf Fahrrad in Ouagadougou, Burkina Faso Mädchen auf Fahrrad in Ouagadougou, Burkina Faso 

Afrika: Katholische NGOs wollen Migranten besser schützen

Eine Gruppe katholischer Nichtregierungsorganisationen unter der Leitung von Caritas Schweiz hat in Burkina Faso ein dreijähriges Projekt zum Schutz der am meisten gefährdeten Migranten auf den Sahel-Routen (PROMISA) gestartet.

Das Projekt richtet sich an Menschen in Burkina, Mali und Niger, die als beliebte Transitländer Richtung Europa gelten, schreibt die Agentur cath.ch. Besonders im Blick sind Frauen und junge Mädchen sowie Opfer von Menschenhandel (einschließlich Minderjähriger) und jene, die nicht in ihre Herkunftsländer zurückkehren oder in die Gesellschaft reintegriert werden wollen.

Die Europäische Union fördert das katholische Projekt mit 500.000 Euro. Es wird gemeinsam von der amerikanischen Nichtregierungsorganisation Catholic Reliefs Service (CRS) Mali und Niger, der Caritas Mali, der Katholischen Organisation für Entwicklung und Solidarität (OCADES-Caritas Burkina) und der Welt Hunger Hilfe (WHH) in Deutschland durchgeführt.

Ziel ist es, humanitäre Unterstützung für Migranten zu leisten, indem Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung, Sicherheit, Unterkunft und Personenstand gewährleistet wird. Das Projekt sieht auch eine psychosoziale Nachbetreuung und rechtliche Unterstützung vor. Verringert werden sollen der Verlust von Menschenleben und das Leid der Migranten, wenn sie versuchen, nach der Durchquerung der Wüste über Algerien oder Marokko Europa zu erreichen.

Die Gründe: Armut und Perspektivlosigkeit

Migration ist oft mit Armut und Jugendarbeitslosigkeit verbunden. In einigen Fällen ziehen junge Menschen auf der Suche nach besseren Arbeitsmöglichkeiten von einem Land in ein anderes. In anderen Fällen ist die Migration mit ethnischen oder religiösen Konflikten verbunden, etwa in Kamerun, Nigeria, der Demokratischen Republik Kongo und im Tschad.

(cath.ch – gs)

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19. April 2021, 12:25
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