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Messa di Requiem per soli, coro e orchestra [ Scritto per la morte di Bellini; prima esec. Bergamo 1870 ]
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Bei der Messe in Mosambik Bei der Messe in Mosambik 

Presseschau aus Afrika: Lob, Vorfreude und „päpstliche Waffenruhe"

Wie schlägt sich Franziskus bei seiner dritten Afrikareise? Wir befragen lokale Medien. Die Presseschau.

Am letzten Tag seines Besuchs in Mosambik loben lokale Medien Papst Franziskus für dessen Botschaft des Friedens und der Versöhnung. „In seiner ersten Rede in Mosambik schien es, als würde er direkt zu den Präsidentschaftskandidaten sprechen", schreibt die Zeitung „@Verdade" am Freitag mit Blick auf die im Oktober anstehende Wahl.

„Sichtlich ergriffen" sei der Papst bei einem interreligiösen Treffen mit Jugendlichen gewesen, so das Portal Club of Mozambique. Die Zeitung „O Pais" macht mit Franziskus auf und lobt seine Rede an die jungen Erwachsenen. Diese sei „geradeheraus, in einfacher Sprache" und dennoch „inspirierend" gewesen. Der Papst habe es geschafft, junge Hindus, Muslime und Christen „in einem Anliegen und an einem Ort" zu vereinen.

Madagaskar

Vorfreude herrscht 500 Kilometer östlich auf Madagaskar, das die „Nummer eins der katholischen Kirche", so der „L'Express de Madagascar", am Freitagabend erwartet. Das Portal Newsmada spricht schon im Vorfeld von einem „historischen Besuch". Der Papst werde als „Pilger des Friedens" auf die Tropeninsel kommen und entsprechend predigen, heißt es unter Verweis auf die Offenheit des Papstes und seine Position in sozialen Fragen.

Die madagassische „La Vérité" widmet dem Papst am Freitag eine Spezialausgabe und verspricht ihren Lesern „Alles über den Besuch von Papst Franziskus auf Madagaskar". Das Blatt sieht eine „Doppelrolle" für den einerseits religiösen, andererseits diplomatischen Besuch. Stillschweigend hätten die Politiker der Insel eine „päpstliche Waffenruhe" für die Dauer des Besuchs vereinbart.

Mauritius

Auf Mauritius, dem dritten Reiseziel, berichtet das Internetportal Defimedia über das lange Warten auf den Papst und die Verhandlungen zwischen dem Vatikan und der Regierung des Inselstaats. „Drei Jahre! So lange hat es gedauert, die Reise von Papst Franziskus nach Mauritius auf die Beine zu stellen", heißt es. Um die „Zehntausenden" Gläubigen zu empfangen, hätten in den vergangenen Monaten die Andachtsstätten rund um die Hauptstadt Port Louis umgebaut werden müssen. Das Portal „Lexpress" rechnet mit mindestens 100.000 Pilgern, darunter etwa 5.000 aus dem französischen Überseegebiet Réunion. Auch von der nördlich gelegenen Insel Agalega sowie den Seychellen würden zahlreiche Katholiken zur Papstmesse am Montag erwartet.

(kna – gs)

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06. September 2019, 13:41
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