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Der scheidende Vorsitzende von Brasiliens Bischöfen, Kardinal da Rocha, 2017 beim Papst Der scheidende Vorsitzende von Brasiliens Bischöfen, Kardinal da Rocha, 2017 beim Papst 

Brasilien: Bischofskonferenz hat neuen Vorsitzenden

Der Erzbischof von Belo Horizonte, Walmor Oliveira de Azevedo, ist zum neuen Präsidenten der Brasilianischen Bischofskonferenz gewählt worden. Er folgt auf Kardinal Sergio da Rocha, der dieses Amt seit 2015 innehatte.

Offen ist noch, wen die 301 stimmberechtigten Bischöfe zum Generalsekretär der weltweit größten Bischofskonferenz wählen. Dessen Wahl folgt am Dienstag.

Kirche steht unter Druck

Der 65-jährige Bischof Azevedo muss nun die katholischen Bischöfe gegenüber dem Rechtspopulisten Jair Messias Bolsonaro vertreten. Seit der Wahl des Präsidenten, den die evangelikalen Großkirchen unterstützen, steht die katholische Kirche politisch unter Druck. Ihre Option für die Armen wird von vielen Bürgern als kommunistisch und politisch „links" angesehen. Zuletzt hatten die Bischöfe Bolsonaros liberale Wirtschaftspolitik offen kritisiert.

Etwa 123 Millionen Katholiken zählt Brasilien, das entspricht zwei Dritteln der Gesamtbevölkerung. Wie viele seiner Landsleute in den letzten Jahrzehnten hatte der katholisch getaufte Bolsonaro zu einer evangelikalen Freikirche gewechselt.

(kap – fr)

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07. Mai 2019, 15:19
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