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Marokko: Bischöfe fordern Gewissensfreiheit

Auf einer Pressekonferenz in Casablanca äußern die Bischöfe des Landes ihre Zuversicht, der Papstbesuch am Monatsende könne Fortschritte hin zur Gewissensfreiheit bewirken. Sie beklagen die Missachtung der Rechte von Migranten auf dem Weg nach Europa.

Cristobal Lopez Romero, Bischof der Diözese Rabat, und Santiago Angelo Martinez, Bischof der Diözese Tanger, sind „sehr dankbar“, dass sie ihre Religion frei ausüben dürfen, wären aber noch zufriedener, wenn Gewissensfreiheit herrschte und „man nicht seine Religion wechseln müsste, um Marokkaner zu werden“.

Besorgt sind sie insbesondere auch hinsichtlich der Einhaltung von Rechten gegenüber Migranten auf der Durchreise. Gewaltsame Verdrängungsaktionen wie im Jahr 2018 und die aktuelle Umsiedlungspolitik dürfe man nicht tolerieren. Sie hegen große Hoffnungen, dass der Papstbesuch die Entwicklungen positiv beeinflussen wird.

Schon Johannes Paul II. war in Marokko


Die zwei Diözesen Marokkos, Rabat und Tanger, gehören der Bischofskonferenz Nordafrika (CERNA) an. Der Islam ist die Staatsreligion und das Wort „christlich“ ist in der Verfassung nicht enthalten. Die religiösen Minderheiten des Landes (Christen, Juden, Bahai und Schiiten) stellen weniger als 1% der Bevölkerung. Von den zwischen 30.000 und 35.000 Christen kommen die meisten aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara und versuchen häufig, über Marokko nach Europa zu gelangen.

Nach Papst Johannes Paul II. im Jahr 1985 wird Papst Franziskus am 30. und 31. März der zweite Papst sein, der Marokko einen Besuch abstattet.


(cath.ch – ap)
 

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11. März 2019, 13:32
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