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Sind unter den Unterzeichnern des Briefes: Der katholische Erzbischof Eamon Martin und der anglikanische Erzbischof Richard Clarke Sind unter den Unterzeichnern des Briefes: Der katholische Erzbischof Eamon Martin und der anglikanische Erzbischof Richard Clarke 

Irische Kirche mahnt zu respektvoller Brexit-Debatte

Kirchenführer aus ganz Irland fordern Umsicht und Respekt in der Brexit-Debatte. In einem gemeinsamen Offenen Brief, aus dem irische Medien (Donnerstag) zitieren, ermuntern sie die Politiker, die „unvermeidlichen Spannungen“, die der EU-Austritt Großbritanniens mit sich bringe, nicht mit „unnötig destruktiven Debatten“ anzuheizen, sondern „ihre Worte mit Bedacht“ zu wählen und sich respektvoll zu begegnen.

Die Unterzeichner warnen davor, die Beziehungen der Irischen Republik zu Großbritannien und Nordirland leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Sie beteten für gegenseitiges Verständnis, heißt es in dem Schreiben weiter. Der Umgang miteinander habe sich in den vergangenen Jahrzehnten „unermesslich verbessert und vertieft“. Unabhängig vom Ausgang des Brexit-Prozesses müsse man miteinander auskommen und arbeiten.

Wiederaufflammen der schweren Konflikte befürchtet

Unterzeichnet ist der Brief vom katholischen Primas Irlands, Erzbischof Eamon Martin, sowie führenden Vertretern der anglikanischen, methodistischen und presbyterianischen Kirche. Die britische Premierministerin Theresa May wird am Samstag zu Brexit-Gesprächen in Brüssel erwartet. Dabei wird es auch wieder um die Frage gehen, wie Grenzkontrollen zwischen dem britischen, protestantisch dominierten Nordirland und dem mehrheitlich katholischen EU-Mitglied Irland vermieden werden können.

Eine sensible Lösung ist auch deshalb gefordert, da ein Wiederaufflammen der schweren Konflikte zwischen Protestanten und Katholiken wie im 20. Jahrhundert befürchtet wird.

(kna - cs)

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22. November 2018, 12:53
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