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Rebellen werden aus Ost-Ghouta evakuiert Rebellen werden aus Ost-Ghouta evakuiert 

Syrien: Tausende Rebellen verlassen Ost-Ghouta

Mehr als 5000 Rebellen haben mit ihren Familien am Wochenende das Kampfgebiet verlassen. Die Regierungsarmee kontrolliert nun 90 Prozent des Gebietes.

Allein am Sonntag haben über 5000 Rebellen und Mitglieder der Zivilbevölkerung Gebiete Ost-Ghoutas verlassen. Die Gebiete stehen nun unter der Kontrolle des Präsidenten Bashar al-Assad. Gut fünf Wochen nach Beginn der Militäroffensive hat die Regierungsmiliz nun fast 90 Prozent des Gebiets unter seiner Kontrolle.

Douma war die letzte rebellische Hochburg in Ost-Ghouta. Die Evakuierung ist die Folge einer Vereinbarung zwischen Regierungstruppen und einer lokalen Rebellengruppe.
Augenzeugen berichten, dass die Evakuation auch am Morgen weiter ging. Der Großteil der Aussiedler ist Richtung Norden unterwegs, in die Provinz Idlib. Auf Grundlage der Vereinbarung werden ungefährt siebentausend Personen das belagerte Gebiet verlassen.

Unterdessen dauern die Verhandlungen mit einer anderen Rebellengruppe, Jaish al-Islam, für die Übergabe von Douma an. Für die Regierung ist die Eroberung des Randgebietes von Damaskus ein strategisches Ziel und an erster Stelle in Bezug auf die Sicherheit im Land. In den vergangenen Wochen hatten die Rebellengruppen ihre Angriffe gegen die zentralen Viertel der Hauptstadt verschärft.

In einem flammenden offenen Brief hatten an der syrischen Grenze zum Libanon lebende Trappistinnen kürzlich beklagt, dass die Medien und die westlichen Regierungen über die täglichen Gewaltverbrechen der Milizen schweigen. Auch der Apostolische Nuntius in Syrien, Kardinal Mario Zenari, hatte neben anderen Kirchenvertretern das Schweigen der westlichen Welt kritisiert.

(asianews – jg)
 

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26. März 2018, 15:35
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