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Ein afrikanischer Migrant demonstriert am Montag in Herzliya Ein afrikanischer Migrant demonstriert am Montag in Herzliya 

Israel: Kirche kritisiert Flüchtlingspolitik

Mit scharfen Worten kritisieren die katholischen Bischöfe in Israel die Politik der Behörden gegenüber Asylbewerbern aus Eritrea und dem Sudan.

Seit einer Verfügung der Einwandererbehörde vom 1. Januar bleibt ihnen nur die Wahl zwischen freiwilliger Ausreise und Haft. Das finden die Bischöfe grausam; die Entscheidung „gefährdet das Leben vieler Menschen und setzt sie einer ungewissen Zukunft aus“.

„Wir können zwar verstehen, dass die Einwanderung in unser Land wie auch anderswo geregelt werden muss“, schreiben die katholischen Bischöfe. „Aber wir können nicht gleichgültig bleiben gegenüber der Lage so vieler Menschen, die vor Diktaturen, vor Kriegen und vor schwierigen Lebensumständen flüchten.“

Die israelischen Maßnahmen sollen nicht für Frauen, Kinder, Eltern oder Opfer von Menschenhandel, Zwangsarbeit und sexueller Gewalt gelten. Alle Asylbewerber, die bis Ende März freiwillig ausreisen, sollen eine Geldprämie von umgerechnet etwa 850 Euro erhalten. Insgesamt sollen sich in Israel etwa 38.000 Afrikaner aufhalten, die illegal eingereist sind.

(fides)

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23. Januar 2018, 11:48
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