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Straßenhändler in Dakar Straßenhändler in Dakar 

Senegal: „Nicht verurteilen, sondern Hand ausstrecken“

Muslimische und katholische Religionsführer haben zu mehr Verständnis und Mitgefühl mit Prostituierten aufgerufen.

Die Gesellschaft dürfe Prostituierte nicht stigmatisieren, sondern müsse ihnen die Hand hinhalten, erklärten sie am Freitag, dem Welttag des Kampfes gegen Aids.

Der Einsatz gegen Aids bleibe „ein frommer Wunsch, wenn man Prostituierte an den Rand der Gesellschaft drängt und ihnen ärztliche Unterstützung verweigert“, so die Religionsführer in ihrer Antwort auf eine Zeitungsumfrage. Senegal hat mit 0,5% eine der niedrigsten Aids-Raten des ganzen afrikanischen Kontinents.

Die Religionsführer führen aus, dass ihre Glaubenssätze Prostitution, aber auch das Verurteilen von Prostituierten nicht erlaubten. „Sie laden vielmehr dazu ein, sie zur Umkehr anzuhalten.“ Ein Imam aus Dakar wies darauf hin, dass Prostitution vor allem mit Armut zu tun habe.  Man müsse den Betroffenen helfen, zu einem würdigen Leben zu finden.

(cath.ch)

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03. Dezember 2017, 16:15
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