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Afrikanischer Bischof bei einer Messfeier Afrikanischer Bischof bei einer Messfeier 

Wie junge Ortskirchen flügge werden

Über 1.130 Teilkirchen, die in Gemeinschaft mit dem Nachfolger Petri stehen, fallen in die Jurisdiktion des vatikanischen Dikasteriums für Evangelisierung. Das ist mehr als ein Drittel aller Teilkirchen in der Welt.

Das erklärte Pater Tadeusz Nowak OMI, Generalsekretär des „Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung“, am Dienstag bei einer Konferenz in Rom. Bei den genannten Teilkirchen gehe es um „Diözesen, sowohl des lateinischen als auch des östlichen Ritus, apostolische Vikariate, apostolische Präfekturen, apostolische Administrationen, Missionen sui iuris, Territorialprälaturen und Territorialklöster“.

Mittlerweile entstünden die meisten neuen Ortskirchen aus der Teilung bestehender Diözesen in Gebieten, in denen die Kirche bereits präsent ist. Sie blieben unter der Obhut des Dikasteriums für die Evangelisierung, bis sie ihre „volle finanzielle Autonomie“ erreicht hätten. Sobald dies der Fall sei, gingen sie auf ihren Antrag hin „von der Obhut des Dikasteriums für Evangelisierung in die Obhut des Dikasteriums für Bischöfe über“.

Unterwegs zur finanziellen Autonomie

Das Dikasterium für Evangelisierung begleite die Kirchen, die von ihm abhängig sind, auf ihrem Weg zur finanziellen Autonomie vor allem durch die vier Päpstlichen Missionswerke. Allein im vergangenen Jahr habe das „Päpstliche Missionswerk für die Glaubensverbreitung“ „mehr als 23 Millionen Dollar in Form ordentlicher Subvention ausgezahlt“. Diese könne ein Bischof „für jeden Zweck verwenden, der das pastorale Leben und die Evangelisierung der Ortskirche betrifft“. Ohne diesen Zuschuss würden die Diözesen nach Nowaks Angaben „unter großen Schwierigkeiten leiden, die die Arbeit der Evangelisierung verlangsamen oder sogar behindern würden“.

Allein für die Unterstützung beziehungsweise Ausbildung von Katecheten in den Teilkirchen habe sein Missionswerk „fast neun Millionen Dollar“ an Subventionen bereitgestellt. Neben den ordentlichen Zuschüssen gebe es auch außerordentliche, für die die Päpstlichen Missionswerke jedes Jahr „Tausende von Anträgen“ erhielten. In den meisten Fällen gehe es da um die Finanzierung des Baus von Kapellen und Kirchen, Klöstern, Schulen, Kliniken, pastoralen Zentren oder Häusern für Geistliche im Ruhestand sowie für den Kauf von Transportmitteln für Missionare. Für diese Art von Projekten habe sein Missionswerk im Jahr 2024 mehr als 16 Millionen Dollar bereitgestellt.

(fides – sk)
 

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09. April 2025, 12:43
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