Gläubige beten weiter für die Genesung von Papst Franziskus
Mario Galgano - Vatikanstadt
Seit dem 24. Februar versammeln sich täglich um 21 Uhr hunderte Gläubige auf dem Petersplatz, um für die Genesung von Papst Franziskus zu beten, der sich seit dem 14. Februar im römischen Universitätsklinikum Gemelli befindet. Am Montagabend leitete Kardinal Robert Prevost, Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe, das Rosenkranzgebet.
„Verweilen wir im Gebet mit Maria, der Mutter der Kirche, für die Gesundheit des Heiligen Vaters Franziskus“, rief Prevost die Gläubigen auf. Er betonte, dass die Gottesmutter, „die Mutter der Heiligen Hoffnung“, allen beistehe, die sich vertrauensvoll an sie wenden. Sie sei ein Zeichen der Trost spendenden Hoffnung – gerade in Zeiten der Krankheit und Schwäche.
Beten für den Papst vor der Muttergottes-Statue
Vor dem Bildnis der „Maria, Mutter der Kirche“, das auf dem Vorplatz des Petersdoms aufgestellt wurde, beteten zahlreiche Geistliche und Gläubige gemeinsam. Neben Kardinälen und Priestern nahmen Ordensleute sowie Mitglieder der römischen Kurie und der Diözese Rom an der Andacht teil.
Während der Meditation über die freudenreichen Geheimnisse des Rosenkranzes beteten die Anwesenden das „Salve Regina“ und die Lauretanische Litanei. Am Ende der Andacht rief Kardinal Prevost den Beistand des Heiligen Geistes an: „Er möge uns in unserer Schwäche stärken, damit wir im Glauben standhaft bleiben, in der Liebe wachsen und gemeinsam den Weg der seligen Hoffnung gehen.“
Den Abschluss bildete das traditionelle Gebet „Oremus pro Pontifice nostro“ für den Heiligen Vater, bevor Kardinal Prevost die Versammelten mit seinem Segen entließ.
Rosenkranzgebet geht weiter
Auch in den kommenden Tagen wird das Rosenkranzgebet für Papst Franziskus fortgesetzt. Am Dienstagabend wird Kardinal Arthur Roche die Gebete leiten. Dieser Gebetsmoment wird auf unserer Homepage und bei unseren Partnersender übertragen.
(vatican news)
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