Vatikan zum Ramadan 2025: Gemeinsam für eine bessere Zukunft
Mario Galgano - Vatikanstadt
In der Botschaft, die von Kardinal George Jacob Koovakad, dem Präfekten des Dikasteriums, und Monsignore Indunil Kodithuwakku Janakaratne Kankanamalage, dem Sekretär, unterzeichnet ist, werden die Gläubigen beider Religionen ermutigt, ihre spirituellen Praktiken während des Ramadan und der Fastenzeit zu vertiefen. Diese Zeiten des Gebets, des Fastens und der Nächstenliebe bieten eine besondere Gelegenheit zur inneren Erneuerung und zur Stärkung der Solidarität mit den Bedürftigen.
Besonders hervorgehoben wird die zeitliche Nähe von Ramadan und Fastenzeit in diesem Jahr, die als Chance gesehen wird, gemeinsam den Weg der spirituellen Reinigung und des Mitgefühls zu gehen. Diese parallelen Zeiten der Besinnung erinnern daran, dass beide Glaubensgemeinschaften auf der Suche nach einem besseren Leben sind und als Pilger auf dieser Erde gemeinsam unterwegs sind.
Gemeinsame Aktionen
Die Botschaft betont die Notwendigkeit, über gemeinsame Aktionen hinauszugehen und sich zu fragen, was Christen und Muslime gemeinsam werden möchten. Es wird dazu aufgerufen, nicht nur als Mitarbeiter für eine bessere Welt zu agieren, sondern als authentische Brüder und Schwestern, die gemeinsam Zeugnis von Gottes Freundschaft mit der gesamten Menschheit ablegen.
In einer Welt, die von Ungerechtigkeit, Konflikten und Unsicherheit geprägt sei, unterstreicht die Botschaft weiter, gehe es darum, die gemeinsame Berufung, Hoffnung zu vermitteln und echte Geschwisterlichkeit und Dialog zu fördern. Die gemeinsamen Werte wie Gerechtigkeit, Mitgefühl und Respekt für die Schöpfung sollten als Kompass dienen, um Brücken zu bauen, Gerechtigkeit zu fördern und die Umwelt zu schützen.
Abschließend wünschen die Verfasser der Botschaft den muslimischen Gläubigen, dass ihr Fasten und ihre frommen Praktiken während des Ramadan sowie die Feier des 'Id al-Fitr reichliche Früchte des Friedens, der Hoffnung, der Brüderlichkeit und der Freude bringen mögen.
(vatican news)
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