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Vatikan: Zusammenarbeits-vereinbarung für Neubau der Kaserne

Am Mittwoch wird im Apostolischen Palast des Vatikans eine Zusammenarbeitsvereinbarung zwischen dem Staatssekretariat des Heiligen Stuhles und der „Stiftung für die Renovation der Kaserne der Päpstlichen Schweizergarde im Vatikan“ unterzeichnet. Das teilte die Garde an diesem Samstag mit.

Die Absichtserklärung wird im Rahmen der Feierlichkeiten zur Vereidigung von 36 neuen Rekruten der Schweizergarde am Mittwoch, um 10 Uhr im Apostolischen Palast unterzeichnet. Dieser wichtige Akt finde im Rahmen der Feierlichkeiten zum Gedenken an das heldenhafte Opfer der 147 Gardisten statt, die bei der „Plünderung Roms“ zur Verteidigung von Papst Clemens VII. gefallen seien, heißt es in der Mitteilung der Schweizergarde. Radio Vatikan überträgt die Vereidigung der neuen Schweizergardisten am 6. Mai live und mit deutschem Kommentar.

Die Unterzeichnung kann somit als Auftakt der Feierlichkeiten zur Vereidigung neuer Gardisten am 5. und 6. Mai betrachtet werden. Ursprünglich sollte mit dem Neubau 2023 begonnen werden. Die Fertigstellung war für 2027 angedacht. Ein ideales Einweihungsdatum wäre der 6. Mai 2027 gewesen, der 500. Jahrestag der Plünderung Roms. Damals verteidigten 189 Schweizergardisten Papst Clemens VII. (1523-1534) gegen ein übermächtiges Heer aus Landsknechten und Söldnern. 147 Gardisten fielen im Kampf, 42 gelang die Flucht. Da jedoch 2025 ein Heiliges Jahr ist und viele Pilger in Rom erwartet werden, dürfen die Bauarbeiten frühestens 2026 beginnen.

Der veranschlagte Kostenrahmen liegt bei 50 Millionen Franken (etwa 48,7 Millionen Euro). Die Kosten für ein Zwischenquartier, etwa fünf Millionen Franken, sowie Verwaltungs- und andere Kosten der Bauorganisation übernimmt laut Stiftung der Vatikanstaat. Der Rest wird über Spenden von Privatpersonen und Stiftungen finanziert sowie über öffentliche Gelder.

(vatican news/kna – mg)

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30. April 2022, 14:15
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