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Die Päpstliche Akademie der Sozialwissenschaften beschäftigt sich interdisziplinär mit Fragen der Sozial-, Wirtschafts-, Politik- und Rechtswissenschaften  Die Päpstliche Akademie der Sozialwissenschaften beschäftigt sich interdisziplinär mit Fragen der Sozial-, Wirtschafts-, Politik- und Rechtswissenschaften  

Papst beruft Südafrikanerin in Päpstliche Akademie

Papst Franziskus hat die südafrikanische Philosophin und Anthropologin Mpilenhe Pearl Sithole zum Mitglied der Päpstlichen Akademie der Sozialwissenschaften berufen.

Die 48-jährige Professorin lehrt an der University of the Free State Qwaqwa Campus in Phuthaditjhaba in Südafrika. Ihre Ausbildung erhielt sie unter anderem in Cambridge in Großbritannien, wie aus dem kurzen Lebenslauf hervorgeht, den der Vatikan zugleich mit der Ernennung an diesem Mittwoch veröffentlichte. 2011 erhielt Sithole den „Women in Science-Award“ des südafrikanischen Ministeriums für Wissenschaft und Technologie.

Die Päpstliche Akademie der Sozialwissenschaften hat – ebenso wie die Päpstliche Akademie der Wissenschaften – ihren Sitz in der Casina Pio VI. in den vatikanischen Gärten. Sie wurde 1994 von Papst Johannes Paul II. gegründet und war die erste vatikanische Kultureinrichtung mit einer Frau an der Spitze: Die US-amerikanische Juristin Mary Ann Glendon wirkte von 2004 bis 2014 als Präsidentin.

Interdisziplinäre Fragestellungen

Die Päpstliche Akademie der Sozialwissenschaften beschäftigt sich interdisziplinär mit Fragen der Sozial-, Wirtschafts-, Politik- und Rechtswissenschaften und bietet der Kirche aus diesen Forschungszweigen Elemente an, die sie für die Fortentwicklung ihrer Soziallehre nutzen kann. Neue Mitglieder päpstlicher Akademien werden allein aufgrund ihrer wissenschaftlichen Verdienste von bereits ernannten Mitgliedern vorgeschlagen und dann vom Papst ernannt, wobei die Religionszugehörigkeit keine Rolle spielt. Im Januar berief Franziskus die deutsche Soziologin Jutta Allmendinger in die Sozialakademie.

(vatican news – gs)

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04. August 2021, 14:56
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