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2019.09.21 Foto per notiziario in latino

Audio-Nachrichten auf Latein 18.01.2025

Die deutsche Übersetzung siehe unten!

“HEBDÓMADA PAPAE”

NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE

Die duodevicésimo mensis Ianuárii anno bismillésimo vicésimo quinto

 

TÍTULI

 

Die praetérito domínico, in festo Baptísmatis Dómini, post Angélicam Salutatiónem Póntifex ait: “vultus est contemplándus et Dei vox”.

Die quinto décimo mensis Ianuárii párvulis álteram anni Audiéntiam dicávit Póntifex: “Nemo minor abúsus pati debet”.

Ex hac hebdómada apud tabérnam libráriam Pontíficis repéritur vitae narrátio, cúius títulus “Spera”.

 

Salútem plúrimam ómnibus vobis auscultántibus núntios Latínos dicit Eugénius Murrali.

NOTÍTIAE

Cum festívitas celebrarétur Baptísmatis Dómini, Angélicae Salutatiónis témpore, in Petriáno Foro quaedam de huius sacraménti laetítia dixit Papa Francíscus, cum ipse mane unum et vigínti infántes in Sixtíno sacéllo sacro lávacro ábluit. Refert Catharína Agorelius.

«Tu es Fílius meus diléctus; in te complácui mihi» (Lc 3,22). Haec Dei est vox quae die pérsonat quo a Ioánne Christus baptizátur. Témpore illo – addit Póntifex - «Spíritus manifestátur atque Dei fit Epiphanía, qui in fílio suum osténdit vultum et suam vocem exaudiéndam curat». Fidéles est hortátus Póntifex ut ex se quǽrerent an a Deo se amári animadvérterent, an eius vultum in frátribus agnóscere, an eius vocem audíre valérent. Ómnibus suásit ut próprii baptísmi diem in adversáriis scríberent. Post Angélicam Salutatiónem recitátam párvulos memorávit, ministrórum Vaticanórum ac custódum Helveticórum fílios, qui páulo ante in Sixtíno sacéllo Baptísmi lavácro sunt ablúti. Ipsis paréntes et Ecclésia “fidem dono dant, quod máximum est donum”. Suam ínsuper proximitátem osténdit regióni Angelórum incéndio exústae. Ántequam discéderet Ioánnem Merlini presbýterum memorávit, in Beatórum album relátum, atque pacem invocávit.

Áltera anni Audiéntia Generális, apud Páuli sexti áulam, púeris dicátur, qui “amatíssimi a Patre sunt ómnium”, sicut harum catechésium continuatárum títulus ostendit.

De eórum aegritudínibus disséruit Póntifex, quóniam abúsus patiúntur et quǽstui nonnúmquam habéntur. Refert Alexánder De Carolis.

“Abúsus minórum cuiúsque géneris sórditum est quiddam et immánis actus. Nemo minor abúsus pati debet. Unus tantum casus est útique nimis”. Eláta sunt verba, quibus damna effert Francíscus Papa in púeros illáta: óperum minórum quaestus, coniúgia impósita, commércium servíle usque ad meretrícium et obscenitátes, raptus membrórum mercandórum cáusa. Éxtulit exínde misériae efféctus, qui ad quaedam illícita et abiciéntia adolescéntes perdúcit: “Latíssimae paupertátes, sociália instruménta deficiéntia in famílias iuvándas, sociális remótio novíssimis tempóribus áucta una cum ópere carénte eóque incérto, sunt quaedam quae in párvulos exónerant maius prétium solvéndum”. A fidélibus postulávit Póntifex ut coram sociáli iniquitáte cónscii ágerent, ne res émerent ex minórum opéribus oriéntes. Natiónum quoque potestátum offícii consciéntiam concitávit atque diurnários est hortátus ut hanc quaestiónem noscéndam curárent. Catechésis sub finem orátur pro illórum conversióne qui armaménta conflant ac pro iis qui ob terrae lapsum Hpakant, in Myanmar, interiérunt. Dénique circi Rony Roller ludus éditur.

NOTITIAE BREVISSIMAE

 

A die Martis quarto décimo mensis Ianuárii apud tabérnas librárias Pontíficis vitae repéritur narrátio, quam una cum Cárolo Musso ipse scripsit, cuius títulus est “Spera”, congruénter cum Iubilǽo. Scriptum eódem témpore in plúribus terrárum orbis Natiónibus foras est datum.

Haec dícere sat est. Eventúra, próxima hebdómada.

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18. Januar 2025

 

DIE SCHLAGZEILEN

 

Letzten Sonntag, am Fest der Taufe Jesu, der Angelus des Papstes: „Betrachtet das Antlitz und die Stimme Gottes“.

Am 15. Januar widmete der Papst die zweite Generalaudienz des Jahres den Kindern: „Kein Kind darf missbraucht werden“.

Seit dieser Woche ist die Biographie des Papstes „Hoffnung“ im Buchhandel erhältlich.

 

Eugenio Murrali heißt Sie alle herzlich willkommen und freut sich darauf, die Nachrichten wieder auf Latein zu sprechen.

 

DIE BEITRÄGE

 

Anlässlich des Festes der Taufe Jesu hat Franziskus den Angelus auf dem Petersplatz der Freude über dieses Sakrament gewidmet, das an diesem Morgen 21 Kindern in der Sixtinischen Kapelle gespendet wurde. Der Bericht von Katarina Agorelius.

„Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden“ (Lk 3,22) ist die Stimme Gottes, die an dem Tag erklingt, an dem Christus von Johannes die Taufe empfängt. In diesem Augenblick, so der Papst, „offenbart sich der Geist, und es ereignet sich die Epiphanie Gottes, der im Sohn sein Angesicht offenbart und seine Stimme hören lässt“. Der Papst lud die Gläubigen ein, sich zu fragen, ob sie sich von Gott geliebt fühlen, ob sie fähig sind, sein Antlitz in ihren Brüdern und Schwestern zu erkennen und auf seine Stimme zu hören. Dann lud er alle ein, sich an das Datum ihrer Taufe zu erinnern. Nach dem Angelus erinnerte Franziskus an die Kinder von Angestellten des Vatikans und der Schweizergarde, die wenige Stunden zuvor in der Sixtinischen Kapelle getauft worden waren. Ihnen gäben die Eltern und die Kirche „das größte Geschenk, das Geschenk des Glaubens“. Er drückte auch sein Mitgefühl mit den vom Feuer betroffenen Bewohnern von Los Angeles County aus. Bevor er sich verabschiedete, erwähnte er die Seligsprechung von Pater John Merlini und rief zum Frieden auf.

 

Auch die zweite Generalaudienz des Jahres in der Aula Paul VI. war den Kindern gewidmet, die, wie der Titel dieses Katechismus-Zyklus besagt, zu den „geliebten Kindern des Vaters“ gehören. Der Papst erinnerte an ihr Leiden durch Missbrauch und Ausbeutung. Der Beitrag von Alessandro De Carolis:

„Kindesmissbrauch, in welcher Form auch immer, ist eine abscheuliche, eine grausame Tat. [...] Kein Kind darf missbraucht werden. Selbst ein einziger Fall ist zu viel. Mit diesen eindringlichen Worten prangerte Franziskus den Missbrauch von Kindern an: Ausbeutung durch Kinderarbeit, Zwangsehen, Sklavenhandel für Prostitution und Pornografie, Entführungen für Organhandel. Dann wies er auf die Auswirkungen der Armut hin, die Kinder in illegale und entwürdigende Aktivitäten treibe: „Die weit verbreitete Armut, das Fehlen sozialer Instrumente zur Unterstützung der Familien, die in den letzten Jahren zunehmende Marginalisierung, die Arbeitslosigkeit und die unsicheren Arbeitsplätze sind Faktoren, die die jüngsten Kinder am meisten belasten“. Der Papst forderte die Gläubigen auf, angesichts der sozialen Ungerechtigkeit bewusst zu handeln und keine Produkte zu kaufen, die auf Kinderarbeit basieren. Er appellierte auch an die Verantwortung der Institutionen und forderte die Journalisten auf, das Problem öffentlich zu machen. 

Am Ende der Katechese wurde für die Bekehrung der Waffenproduzenten und für die Opfer des Erdrutsches in Hpakant, Myanmar, gebetet. Den Abschluss bildete eine Vorstellung des Rony Roller Circus.

 

DIE KURZNACHRICHTEN

 

Die Autobiographie von Papst Franziskus, die er zusammen mit Carlo Musso geschrieben hat und die passend zum Jubiläum den Titel „Spera“ (Hoffnung) trägt, ist seit Dienstag, 14. Januar, in den Buchhandlungen erhältlich. Es wurde gleichzeitig in vielen Ländern der Welt veröffentlicht.

 

Das war's für diese Ausgabe, wir hören uns nächste Woche wieder.

(vatican news - mg)

18. Januar 2025