Papst würdigt verstorbenen Kardinal Duka: „Felsenfester Hirte“

Mario Galgano - Vatikanstadt

Der Papst würdigte den Verstorbenen als einen „im Glauben gefestigten und unerschrockenen Verkünder des Evangeliums“ und drückte der kirchlichen Gemeinschaft, dem Dominikanerorden, den Priestern, Ordensleuten und Gläubigen seine Nähe aus.

Besondere Anerkennung zollte das Kirchenoberhaupt dem Mut des Kardinals während der kommunistischen Verfolgung:

„Mit Bewunderung gedenken wir seines Mutes in der Zeit der Verfolgung, als er, der Freiheit beraubt, seine Treue zu Christus und der Kirche nicht verlor.“

Kardinal Duka habe das Volk Gottes mit einem „väterlichen Herzen“ geleitet und sich für „die Versöhnung, die Religionsfreiheit und den Dialog zwischen Glaube und Gesellschaft“ eingesetzt. Sein bischöflicher Dienst, so Papst Leo XIV., sei auf dem dominikanischen Charisma der Wahrheit und der Liebe gegründet gewesen, was sein Wahlspruch „In Spiritu Veritatis“ (Im Geist der Wahrheit) bekräftige.

Der Dienst Dukas bleibe ein Beispiel „treuer Hingabe an die Mission“.

Papst Leo XIV. vertraut die Seele des „guten und großzügigen Dieners“ der göttlichen Barmherzigkeit an und erteilt allen, die um ihn trauern und am Begräbnis teilnehmen, den Apostolischen Segen.

(vatican news)