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Giovanni Pierluigi da Palestrina: Dum complerentur dies Pentecostes
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Bergungsarbeiten am Nachtclub in Santo Domingo, dessen Dach einstürzte Bergungsarbeiten am Nachtclub in Santo Domingo, dessen Dach einstürzte  (AFP or licensors)

Papst-Beileid für Opfer von Diskothek-Unglück in Santo Domingo

Franziskus trauert um die Opfer eines Unglücks, das sich diese Woche in der Hauptstadt der Dominikanischen Republik ereignet hat. Über 190 Menschen kamen beim Einbruch eines Daches ums Leben.

Franziskus sei „tief betroffen von der schmerzlichen Nachricht“, heißt es in einem Beileidstelegramm des Papstes an den Erzbischof von Santo Domingo, Francisco Ozoria Acosta. Er bete für die Verstorbenen und spreche den Angehörigen sein tiefes Beileid aus.

Zudem hoffe er auf rasche Genesung der Verletzten und ermutige alle Helfenden.

Die Suche nach Überlebenden wurde inzwischen eingestellt
Die Suche nach Überlebenden wurde inzwischen eingestellt   (AFP or licensors)

Mindestens 184 Tote

Am Dienstag war das Dach des „Jet Set“-Clubs in Santa Domingo während eines Konzerts eingestürzt. Dabei kamen mindestens 184 Menschen (Stand Donnerstagmorgen) ums Leben, darunter der dominikanische Sänger Rubby Pérez. Die Suche nach Überlebenden wurde mittlerweile eingestellt, die Nationalität vieler Opfer ist noch nicht geklärt.

Franziskus‘ Beileidstelegramm, das von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnet ist, veröffentlichte der Vatikan an diesem Donnerstag.

184 Tote wurden am Donnerstagmorgen bestätigt
184 Tote wurden am Donnerstagmorgen bestätigt   (ANSA)

Sicherung aller Gebäude

Auch die Dominikanische Bischofskonferenz (CED) zeigte sich tief betroffen über das Unglück. In einer über die sozialen Netzwerke verbreiteten Erklärung bat sie um Trost für die Angehörigen und eine rasche Genesung der Verletzten. Für die Opfer kündigten sie eine Gedenkmesse an.

Behörden, Gesundheitspersonal und Bürger riefen die Bischöfe dazu auf, allen Betroffenen die notwendige Hilfe zukommen zu lassen, die Hilfsarbeiten zu erleichtern und keine falschen Nachrichten zu verbreiten. Alle öffentlichen und privaten Gebäude müssten inspiziert und gesichert werden, damit sich ein solches Unglück nicht wiederhole.

Nach dem Unglück wurde in der Dominikanischen Republik drei Tage Staatstrauer ausgerufen (8.-10. April) und Nationalflaggen auf Halbmast gesetzt.

(vatican news – pr)

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10. April 2025, 10:08
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