Gebetsintention für März: Vergebung heilt Familien in der Krise
Mario Galgano - Vatikanstadt
Derzeit befindet sich Papst Franziskus im Krankenhaus. Vor einigen Wochen wurde das Gebetsanliegen für die Monate in diesem Jahr aufgezeichnet. In jenem für den Monat März betont das katholische Kirchenoberhaupt, dass jede Familie sowohl Freude als auch Herausforderungen erlebt. Konflikte und Verletzungen seien unvermeidlich, doch die beste „Medizin“ für eine verwundete Familie sei Vergebung. „Vergebung bedeutet, eine weitere Chance zu geben. Gott tut das uns gegenüber ohne Unterlass“, so der Papst. Gottes Geduld sei unendlich, und seine Gnade gebe die Kraft, neu anzufangen.
Ein Zeichen der Hoffnung trotz gesundheitlicher Herausforderungen
Die Veröffentlichung der Gebetsintentionen erfolgt in einem besonderen Moment: Der Papst befindet sich derzeit im römischen Gemelli-Krankenhaus, wo er wegen einer Bronchitis behandelt wird. Dennoch bleibt seine Botschaft eine Ermutigung für Familien weltweit, sich nicht von Konflikten und Enttäuschungen entmutigen zu lassen, sondern in der Vergebung neue Hoffnung zu finden.
Die Gebetsintentionen des Papstes
Jeden Monat veröffentlicht Franziskus eine besondere Gebetsintention, die auf die drängenden Herausforderungen der Welt aufmerksam macht. Die Gebetsanliegen werden durch das „Weltweite Gebetsnetzwerk des Papstes“ verbreitet und laden Gläubige dazu ein, sich im Gebet für diese Anliegen einzusetzen.
Im Monat März richtet sich sein Appell an alle Familien, die mit Schwierigkeiten kämpfen. Selbst wenn ein „Happy End“ nicht immer möglich sei, könne Gottes Gnade den Frieden wiederherstellen und von Groll befreien. „Beten wir, dass zerbrochene Familien durch Vergebung die Heilung ihrer Wunden finden können“, so der Papst.
(vatican news)
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