Erkrankter Papst dankt erneut für Gebete
In einer Botschaft aus der Gemelli-Klinik, in der er seit über einem Monat behandelt wird, schreibt er: „In diesen Tagen habe ich so sehr die Unterstützung dieser eurer Nähe gespürt, besonders durch die Gebete, mit denen ihr mich begleitet habt. Deshalb drücke ich, auch wenn ich nicht physisch unter euch sein kann, meine große Freude darüber aus, dass ihr mit mir und miteinander im Herrn Jesus als Kirche verbunden seid.“
Die Botschaft richtet sich an Heilig-Jahr-Pilger aus süditalienischen Bistümern, darunter aus dem Erzbistum Neapel; sie wurde an diesem Samstagmorgen während ihrer Rom-Wallfahrt verlesen.
Durch die enge Tür
Der Papst würdigt auch die Jubiläums-Wallfahrten von Bistümern. Sie seien eine Antwort auf die Einladung Jesu, ‚durch die enge Tür‘ (Mt 7,13) einzutreten. „So ist die Liebe: Sie verbindet uns und lässt uns zusammenwachsen. Deshalb hat sie euch, auch wenn eure Wege unterschiedlich sind, hier am Petrusgrab zusammengeführt, von dem ihr gestärkt im Glauben und geeint in der Liebe wieder fortgehen könnt.“
Der Papst verspricht in der Botschaft sein Gebet für die Pilger und bittet sie, auch weiterhin für ihn zu beten.
(vatican news – sk)
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