Papst: Gesundheitszustand verbessert sich weiter
Die heutige Behandlung habe „zwischen High-Flow-Sauerstofftherapie und Venturi-Maske“ abgewechselt. „Angesichts der Komplexität des klinischen Gesamtbildes sind weitere Tage der klinischen Stabilität erforderlich, bevor Entwarnung gegeben werden kann“, erläutert das Gesundheits-Bulletin aus der römischen Gemelli-Klinik.
Den Vormittag habe der Heilige Vater mit Atemphysiotherapie verbracht, die er mit Ruhephasen abwechselte. Am Nachmittag habe er sich nach einer weiteren Physiotherapiesitzung zum Gebet in die Kapelle seiner Privatwohnung im 10. Stock begeben. „Dort hat er die Eucharistie empfangen und anschließend seine Arbeitstätigkeiten wieder aufgenommen,“ so die Mitteilung weiter.
Wie zu erfahren war, habe der Papst die kritische Phase zwar überstanden, das Gesamtbild sei aber weiter komplex, weshalb die Prognose verhalten bleibe.
Die Gebete für den Papst
In vielen Teilen der Welt beten Menschen für eine Genesung des Kirchenoberhaupts. Seit dem 24. Februar wird auf dem Petersplatz um 21 Uhr ein Rosenkranz für Franziskus gebetet. Das allabendliche Gebet wird bis auf Weiteres fortgesetzt und kann auch per Livestream mitgebetet werden.
Am Montag wurde in der Kapelle der Gemelli-Klinik eine eucharistische Anbetung und eine Messfeier abgehalten; am Nachmittag desselben Tages wurde für den Patienten aus dem 10. Stock vor dem Haupteingang ein Rosenkranz gebetet.
Seit dem 14. Februar im Krankenhaus
Franziskus befindet sich seit dem 14. Februar in der Gemelli-Klinik, ursprünglich um eine Bronchitis behandeln zu lassen. Später sprachen die Ärzte von einer Lungenentzündung und einem insgesamt komplexen Krankheitsbild, weswegen der Gesundheitszustand des Papstes als kritisch einzustufen sei. Es ist das vierte Mal, dass er in dem Krankenhaus im Norden Roms behandelt wird.
(vaticannews - skr)
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