Papst: Ausruhen ist Teil der Therapie
Er setze seinen notwendigen Krankenhausaufenthalt in der römischen Gemelli-Klinik „zuversichtlich“ fort, heißt es in dem Text - „und zur Therapie gehört auch die Erholung!“, so Franziskus. Er danke den Ärzten und dem medizinischen Personal des Krankenhauses „aufrichtig für die Aufmerksamkeit, die sie mir entgegenbringen, und für die Hingabe, mit der sie ihren Dienst an den Kranken verrichten“.
Dank an Ärzte und Gläubige
Franziskus bedankt sich zudem für die zahlreichen Genesungswünsche und „Nachrichten der Zuneigung“, die ihn erreichten. Besonders die Briefe und Zeichnungen von Kindern hätten ihn berührt, so der Papst: „Danke für diese Nähe und für die Gebete des Trostes, die ich aus der ganzen Welt erhalten habe! Ich vertraue alle der Fürsprache Marias an und bitte Sie, für mich zu beten“, heißt es in dem an diesem Sonntag zum Angelus verbreiten Text von Franziskus.
Solidarität und Genesungswünsche
Der Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Matteo Zuppi, leitet an diesem Sonntagabend in Bologna ein Rosenkranzgebet für Franziskis in der Kirche San Domenico, das den Auftakt für weitere Gebete in italienischen Kirchen in den nächsten Tagen sein soll. In Rom steht Kardinalvikar Baldassare Reina am Sonntagabend in der Lateranbasilika einer Messe mit einer besonderen Fürbitte für die Gesundheit von Papst Franziskus vor.
Gebete
Viele Menschen beten auch unter dem Fenster des Papstes an der römischen Gemelli-Klinik. So versammelten sich am Samstag auf Initiative von Studierenden der päpstlichen Universitäten in Rom sowie von Ordensfrauen und Priestern Betende rund um die Statue von Papst Johannes Paul II. im Innenhof des Krankenhauses, in dem Franziskus seit gut einer Woche behandelt wird. Auf Italienisch, Englisch, Spanisch, Französisch und Portugiesisch sprachen sie das traditionelle Rosenkranzkranzgebet für seine Genesung und seine baldige Rückkehr in seine Wohnung im Vatikan, wie Medien am Samstagabend berichteten.
(vatican news – pr)
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