Gesundheitszustand des Papstes leicht verbessert
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
So seien Anfälle von Atemnot wie zuletzt am Samstag ausgeblieben, erläutert das Gesundheits-Bulletin aus der römischen Gemelli-Klinik, in die das Kirchenoberhaupt vor elf Tagen eingeliefert worden ist. Die Sauerstofftherapie werde in leicht reduzierter Form fortgeführt, einige Laborwerte hätten sich verbessert. Das am Sonntag festgestellte, leichte Nierenversagen werde beobachtet und gebe derzeit „keinen Anlass zur Sorge“.
Noch keine Entwarnung
Dennoch bleibt das Krankheitsbild des 88-Jährigen „komplex“. Aus Gründen der Vorsicht könne man daher noch keine Entwarnung geben. Franziskus‘ Zustand ist somit weiterhin als kritisch einzustufen.
Ein Dankeschön für die Gebete
Am Morgen hat der Papst nach Angaben des Bulletins die Kommunion empfangen, am Nachmittag hingegen gearbeitet. Abends habe er, wie er das seit dem Ausbruch des Gaza-Kriegs nahezu täglich zu tun pflegt, mit der einzigen katholischen Pfarrei im Gazastreifen telefoniert, um den Menschen dort seine Solidarität zu zeigen. Wörtlich heißt es in dem Statement: „Papst Franziskus dankt dem ganzen Volk Gottes, das in diesen Tagen vereint für seine Gesundheit betet“.
(vatican news)
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