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Franziskus bei der Audienz Franziskus bei der Audienz  (VATICAN MEDIA Divisione Foto)

Papst: „Von Maria den Lebensstil der Nachfolge lernen“

„Die Nachfolge Christi besteht nicht nur darin, eine Lehre zu lernen, sondern auch in einem Lebensstil, den man sich aneignet.“ Das hat Papst Franziskus an diesem Donnerstag Ordensleuten mit auf den Weg gegeben.

Von Maria lasse sich lernen, worin dieser Lebensstil genau bestehe, sagte er bei einer Audienz am 19. September 2024.

„Sie spricht nicht viel im Evangelium. Sie hört viel zu. Und sie bewegt die Dinge in ihrem Herzen. Diese Haltungen gelten auch für uns. Wenig sprechen: Der Klatsch ist eine Pest! Meinetwegen Klartext sprechen, sich öffnen, aber sich nicht in unnützem Klatsch verlieren. Viel zuhören – im Gebet, im Schweigen, in der Aufmerksamkeit für andere. Wir hören oft nicht richtig zu und antworten schon, wenn der andere noch mitten in seinem Redefluss ist. Nein: alles anhören, bis zum Schluss. Und auch dem Herrn zuhören. Und das dann im Herzen bewahren…“

  (VATICAN MEDIA Divisione Foto)

Zuhören - und den Menschen Jesus zeigen, nicht sich selbst

Nur so könne man zu einem „Apostel der Hoffnung“ werden, wie die Welt sie heute dringend brauche.

„Und ich würde gern noch einen weiteren, charakteristischen Wesenszug der Madonna hinzufügen: Sie zeigt nie auf sich selbst – das ist auffallend –, sondern immer auf Jesus. ‚Was Er euch sagt, das tut.‘ Das ist die Madonna: Sie zeigt auf Jesus, immer. Nie auf sich selbst. ‚Seht her, ich bin die Unbefleckte‘ – nie sagt sie so etwas. Immer zeigt sie auf Jesus. Das sollten wir lernen: den anderen Jesus zeigen, nicht uns selbst…“

  (VATICAN MEDIA Divisione Foto)
Papst Franziskus über die Nachfolge Jesu - Radio Vatikan

Papst Franziskus hat soeben das Pilgern in den Marienwallfahrtsort Medjugorje für unbedenklich erklärt. Am selben Tag, an dem er die Schwestern empfing, gab der Vatikan das diesbezügliche „Nihil obstat" des Kirchenoberhauptes bekannt. In Medjugorje berichten inzwischen erwachsene Gläubige seit 1981 von Marienerscheinungen. Die am Donnerstag veröffentlichte Note der Glaubensbehörde zu den Erscheinungen bezeichnet unter den vielen Botschaften Marias an die Seher und Seherinnen jene als problematisch, die der Gottesmutter die Ausdrücke „mein Plan“, oder „mein Projekt“ zuschreiben. Alles, was Maria tut, stehe „immer im Dienst des Planes des Herrn und seines göttlichen Heilsplanes“, so die Erklärung aus dem Vatikan.

(vatican news – sk)
 

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19. September 2024, 11:26
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