Papst über Extremkälte in Mongolei: Klimakrise ist global
In der Mongolei sind zuletzt aufgrund der extremen Kälte in diesem Winter mehr als 1,5 Millionen Tiere verendet, wie Medien unter Berufung auf die staatliche Notstandskommission des Landes am Donnerstag meldeten. Die Frostwelle sei „auch ein Zeichen des Klimawandels und seiner Auswirkungen“ und habe „schwerwiegende humanitäre Folgen“, so Papst Franziskus. Besonders gefährdet seien die Schwächsten in der Bevölkerung.
Papst Franziskus hatte die dünn besiedelte Mongolei im September 2023 besucht. Dass die kleine Ortskirche von rund 1.500 katholischen Getauften dem Kirchenoberhaupt sehr am Herzen liegt, zeigt sich unter anderem daran, dass das Online-Portal „Vatican News“ jüngst eine Seite in mongolischer Sprache einrichtete.
(vatican news – gs)
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