Naturkatastrophen in Brasilien und Madagaskar: Papst betet
In einem Beileidstelegramm an den Präsidenten der Republik Madagaskars hatte Franziskus am Samstag bereits seine Anteilnahme und Betroffenheit über die Verwüstungen der jüngsten Wirbelstürme auf der Insel bekundet. An diesem Sonntag ging er nochmals darauf ein und äußerte sich auch zu Brasilien:
„Ich drücke meine Nähe zu den Gemeinschaften aus, die in den vergangenen Tagen von Naturkatastrophen getroffen wurden. Ich denke vor allem an den Südosten Madagaskars, der von einer Serie von Zyklonen getroffen wurde, und an die Stadt Petrópolis in Brasilien, die von Überschwemmungen und Erdrutschen verwüstet wurde. Möge der Herr die Toten in seinem Frieden empfangen, ihre Angehörigen trösten und alle Helfer unterstützen!“
Infolge der Wirbelstürme und damit einhergehenden Überschwemmungen gab es auf Madagaskar Dutzende Tote. Zehntausende von Menschen verloren ihr Obdach, Ernten wurden zerstört.
Im brasilianischen Bergland nördlich von Rio de Janeiro hatte Starkregen zu Erdrutschen und Überschwemmungen geführt. In der Stadt Petrópolis, die sich über mehrere Berge und Täler erstreckt, rutschten ganze Hänge ab und begruben Dutzende Menschen und Häuser unter sich. Der Papst ließ am Freitag auch ein von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnetes Beilieds-Telegramm an den Bischof der besonders betroffenen Stadt senden.
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