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Papst fordert Hilfe für Binnen-Vertriebene in Zentralamerika

Papst Franziskus hat die Staaten des Zentralamerikanischen Integrationssystems (SICA) zu mehr Engagement für Binnen-Vertriebene aufgerufen. Diese Bevölkerungsgruppe leide besonders unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Klimawandels, schrieb der Papst in einer vom Vatikan veröffentlichten Botschaft.

Franziskus äußerte sich anlässlich einer Solidaritätsveranstaltung in Costa Rica am Donnerstag zum 30-jährigen Bestehen des SICA.

Der zwischenstaatlichen Organisation gehören die Länder Belize, Costa Rica, Dominikanische Republik, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama als Vollmitglieder an. Ihr erklärtes Ziel ist es, gemeinsam eine Region des Friedens, der Freiheit und der Demokratie auf Basis der Menschenrechte zu schaffen. Mehr als 30 Staaten, darunter auch der Heilige Stuhl, haben einen Beobachter-Status.

Die Schwächsten werden immer mehr an den Rand gedrängt

In seiner Botschaft kritisierte der Papst eine Verschlechterung der sozialen Lage in Zentralamerika in den Monaten der Corona-Krise. Ursache sei nicht selten ein „ungerechtes Wirtschaftssystem“. Die Schwächsten der Gesellschaft würden immer mehr an den Rand gedrängt. Zu ihnen zählten etwa jene, die durch die tropischen Wirbelstürme Iota und Eta im vergangenen Jahr ihre Häuser verloren hätten.

Franziskus rief die SICA-Staaten auf, wirksame internationale Mechanismen zu schaffen, um den Betroffenen zu helfen. Geschlossene Grenzen seien keine Lösung, betonte der Argentinier. Vielmehr müsse der Mensch im Mittelpunkt stehen. Dessen Schutz sei stets wichtiger als die Sicherung nationaler Grenzen.

(kap - cs)

 

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11. Juni 2021, 11:21
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