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Eine beklemmende Szene: Trump fährt in Anwesenheit des ukrainischen Staatschefs aus der Haut Eine beklemmende Szene: Trump fährt in Anwesenheit des ukrainischen Staatschefs aus der Haut 

„Ukraine braucht verlässliche Unterstützung“

Die jüngsten Spannungen zwischen den USA und der Ukraine sorgen für Besorgnis.

Das Treffen zwischen Präsident Donald Trump und Präsident Wolodymyr Selenskyj in Washington endete am Freitag unerwartet abrupt, nachdem Trump seinen Gast aus Kyiv vor laufenden Kameras bedroht und gedemütigt hatte. Das katholische deutsche Osteuropa-Hilfswerk Renovabis urteilt, die Szene im Weißen Haus werfe Fragen nach der Verlässlichkeit der internationalen Unterstützung für die Ukraine auf.

Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz von Renovabis erklärte am Samstag: „Die Ukraine kämpft weiterhin mit unermüdlichem Mut gegen einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. Dabei geht es nicht nur um die territoriale Integrität des Landes, sondern auch um den Schutz grundlegender Werte wie Menschenwürde, Freiheit und Gerechtigkeit. In einer solch existenziellen Bedrohungslage braucht die Ukraine starke und verlässliche Partner.“

 

Besorgniserregende Signale

Jegliche Unsicherheiten in der Unterstützung schwächten nicht nur die Ukraine, sondern sendeten auch besorgniserregende Signale an alle, die für Demokratie und Frieden eintreten, so Schwartz.

Renovabis sieht mit großer Sorge, dass der Krieg bereits seit drei Jahren unzählige Menschenleben gekostet und Millionen in Not gestürzt hat. Die humanitäre Lage bleibt dramatisch, und viele Menschen sind weiterhin auf internationale Hilfe angewiesen.

„Jetzt ist die Zeit, standhaft und verlässlich zu bleiben“

„Die Ukraine ist auf Solidarität und Unterstützung angewiesen, damit die Menschen vor Ort Hoffnung und eine Perspektive haben. Dies umfasst sowohl humanitäre Hilfe als auch politische Rückendeckung. Die internationale Gemeinschaft darf nicht nachlassen, sondern muss mit Entschlossenheit an der Seite der Ukraine stehen – nicht nur in Worten, sondern auch in Taten.“

Renovabis ruft dazu auf, die Unterstützung für die Ukraine nicht von kurzfristigen politischen Entwicklungen abhängig zu machen, sondern als langfristiges Bekenntnis zur Wahrung von Frieden und Gerechtigkeit zu verstehen. „Die Ukraine hat bewiesen, dass sie sich ihrem Schicksal nicht fügt, sondern für ihr Land und ihre Menschen einsteht. Dieses Engagement verdient Respekt und eine klare Unterstützung, die nicht von taktischen Überlegungen beeinflusst werden sollte. Jetzt ist die Zeit, standhaft und verlässlich zu bleiben“, so Schwartz.

(renovabis – sk)
 

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01. März 2025, 11:33
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