Österreich: Bischöfe danken Sternsingern
Der Grazer Bischof sprach den Sternsingerinnen und Sternsingern „größte Hochachtung" aus und fügte hinzu: „Sie trauen sich, mit der Botschaft des Evangeliums hinauszugehen; im Gegensatz zu vielen Erwachsenen, die meinen, dass das nichts bringt", so Krautwaschl. In der Sulmtalhalle gab es als Dank für die Sternsinger ein buntes Feierprogramm mit anschließender Musik und Würstljause.
Die als Drei Könige verkleideten Kinder und Jugendlichen - allein in der Steiermark waren es 13.000, österreichweit 85.000 - würden zudem vielen Menschen Freude bereiten. „Ich sage ein großes Danke für diesen tollen und wichtigen Einsatz", unterstrich der Bischof.
Erste Rückmeldungen positiv
Das genaue Spendenergebnis für die Sternsingeraktion 2025 steht zwar erst in ein paar Wochen fest, aber die ersten Rückmeldungen von den Pfarreien sind gut: „Die Bereitschaft zum Spenden war auch heuer erfreulich groß", sagt Julia Radlingmayer, Referentin für die Dreikönigsaktion in der Diözese Graz-Seckau. Angaben der Kleinen Zeitung vom Samstag zufolge wurde in einer steirischen Pfarrei ein Österreich-Rekord erzielt: In Weiz sollen 80.000 Euro gesammelt worden, von 92 Gruppen und insgesamt über 500 Beteiligten. In Gleisdorf lautet die Bilanz 60.000 Euro.
Mit den Sternsingerspenden können jedes Jahr rund 500 Projekte unterstützt werden. In diesem Jahr steht ein Projekt in Nepal im Mittelpunkt, in dem Kinder und Jugendliche in ihren Rechten gestärkt werden. Jungen Frauen wird eine Ausbildung ermöglicht, damit sie eine Zukunftsperspektive in ihrem Land haben.
(kap - sst)
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