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D: Bischofskonferenz antwortet „Maria 1.0“ und betont Lebensschutz

Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz hat auf den Offenen Brief der reformkritischen Initiative „Maria 1.0“ geantwortet und den eigenen Einsatz für das ungeborene Leben betont.

Die deutschen Bischöfe engagierten sich „seit jeher mit großem Nachdruck für die Belange der Würde und des Schutzes menschlichen Lebens vom Augenblick der Zeugung bis zum natürlichen Tod“, heißt es in dem Schreiben, das vom Leiter des DBK-Büros zum Synodalen Weg, Frank Ronge, unterzeichnetet ist. „Maria 1.0“ veröffentlichte das Schreiben an diesem Montag und bezeichnete es als „nichtssagende Antwort“.

Die reformkritische Initiative hatte in einem Offenen Brief an den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, das Ende der Zusammenarbeit der Bischöfe mit Irme Stetter-Karp beim kirchlichen Reformvorhaben des Synodalen Wegs gefordert. Die Vorsitzende des Zentralkomitees der Katholiken habe mit ihren Äußerungen über Abtreibung „eine rote Linie überschritten", hießt es in dem Brief an Bätzing. In einem Gastbeitrag für die „Zeit"-Beilage „Christ und Welt" hatte Stetter-Karp eine weitere gesetzliche Liberalisierung der Abtreibung zwar abgelehnt, zugleich aber geschrieben, der Schwangerschaftsabbruch solle in Deutschland „flächendeckend ermöglicht“ werden, was auf dem Land nicht der Fall sei.

Auf die Frage der weiteren Zusammenarbeit mit Stetter-Karp ging die Antwort aus der Bischofskonferenz nicht direkt ein. Ronge betonte, es entspräche den allgemein geltenden Regeln, Offene Briefe nicht individuell zu beantworten. „Dennoch danke ich Ihnen auf diesem Weg für die Hinweise und Anregungen, die Sie in Ihrem Schreiben gegeben haben und die wir kritisch rezipieren." Er lud die Initiative darüber hinaus ein, sich an der „Woche für das Leben" zu beteiligen „und so das gemeinsame Engagement für den Lebensschutz zum Ausdruck zu bringen“. Die „Woche für das Leben“ ist seit mehr als 25 Jahren eine ökumenische Initiative der evangelischen und katholischen Kirche für den Schutz und die Würde des Menschen vom Lebensanfang bis zum Lebensende. 

(katholisch.de)

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15. August 2022, 11:40
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